Designierter Chef der FPÖ-Niederösterreich mit Neonazi-Verbindungen?

Presseaussendung vom 09.06.2013

Walter Rosenkranz' Burschenschaft: Preisverleihung für Rechtsextreme!

Wien (OTS) - Die Initiative Feuermauer.org hat gestern in einer Presseaussendung folgendes festgestellt: Der designierte niederösterreichische FPÖ-Chef Walter Rosenkranz ist Mitglied der Burschenschaft "Libertas". Sie zeichnete 2008 den "Bund freier Jugend" (BFJ) für seine politischen Aktivitäten aus. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits mehrere Aktive des BFJ nach dem Verbotsgesetz in Untersuchungshaft!

Der Vorsitzende des Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ), Willi Mernyi, stellt folgende drei Fragen an den FPÖ-Chef HC Strache:

  1. Ist es für Sie akzeptabel, dass Ihr neuer NÖ-Obmann einen Neonazi-Verein ausgezeichnet hat?
  2. Der Bund freier Jugend (BFJ) wurde von der Burschenschaft "Libertas" für seine "herausragenden Taten" trotz "stärksten staatlichen Repressionen" ausgezeichnet. Wer hat staatliche Repressionen ausgeübt? Ist etwa das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung, das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung oder die Staatsanwaltschaft gemeint?
  3. Sind Ihnen Personen wie Herr Rosenkranz und sein rechtsextremes Umfeld nicht schon langsam peinlich?

Rückfragehinweis:
Willi Mernyi
+43 (664) 103 64 65

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