Neun neue FPÖ-"Einzelfälle" in nur acht Wochen
Mauthausen Komitee muss Broschüre "Lauter Einzelfälle? Die FPÖ und der Rechtsextremismus" ergänzen:
Neun neue FPÖ-"Einzelfälle" in nur acht Wochen
Und wieder sind Rassismus, Antisemitismus und NS-Wiederbetätigung Teil der "Einzelfälle": Es wird die Wiedereröffnung des Konzentrationlagers Mauthausen gefordert, Nazi-Diktion wie "Saujuden" wird verwendet und es wird gegen Kinder mit "falscher" Herkunft gehetzt.
In den acht Wochen seit der Veröffentlichung der Broschüre "Lauter Einzelfälle? Die FPÖ und der Rechtsextremismus" haben FPÖ-Politiker für gleich neun neue "Einzelfälle" gesorgt.
Im August hat das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) eine Broschüre über rechtsextreme Aktivitäten von FPÖ-Politikern veröffentlicht. Diese Broschüre stellt rund 60 "Einzelfälle" aus der jüngeren Vergangenheit dar. Ein enormes Medienecho und eine breite Debatte waren die Folge. Nun muss das Mauthausen Komitee diese Broschüre bereits ergänzen: In den acht Wochen seit Redaktionsschluss haben FPÖ-Politiker für gleich neun neue "Einzelfälle" gesorgt.